Hautkrebs


Was ist ein Basaliom?

Wie das Plattenepithelkarzinom der Haut ist das Basaliom eine Form des „weißen“ Hautkrebs – es geht also aus den eigentlichen Hautzellen, den Keratinozyten hervor. Allerdings liegen die Zellen, aus denen das Basaliom hervorgeht im Bereich der Haarwurzel, wodurch es ein wenig anders als ein Plattenepithelkarzinom aussieht und sich auch biologisch anders verhält. Im Gegensatz zu anderen Tumoren kommt es bei einem Basaliom so gut wie nie zu einer Metastasierung; es kann allerdings an der Stelle, an der es entsteht, weiter wachsen und so umgebende Strukturen zerstören.

Verursacht wird es im Allgemeinen durch die lebenslange Sonneneinstrahlung, der die Haut ausgesetzt ist. Daher entwickelt es sich häufig im Gesicht oder Kopf. Ein spezielle Form, das oberflächlich wachsende Basaliom, findet sich allerdings gerne auch an den Armen, den Beinen oder insbesondere an der Rumpfhaut.

 

Was kann man gegen ein Basaliom tun?

Die Therapie eines Basalioms besteht in der vollständigen Exzision mit einem kleinen Sicherheitsabstand, wann immer möglich. Dies ist die einzige Möglichkeit, mit Sicherheit sagen zu können, dass alle Anteile des Karzinoms sicher entfernt wurden. Für schlecht erreichbare Lokalisationen oder sehr oberflächliche Basaliome bestehen auch alternative Möglichkeiten, deren Wirksamkeit und Risiken jedoch genau abgewogen werden sollten.

 

Die allermeisten Basaliome können ambulant in lokaler Betäubung entfernt werden. Hierfür steht in unserer Praxis der Eingriffsraum bereit. Nach einem ersten Termin zur Diagnosefindung und entsprechender Aufklärung und Planung findet in einem weiteren Termin die Entfernung statt. Bei ausgeprägten Befunden oder komplizierten Lokalisationen verweisen wir Sie gerne an entsprechnd spezialisierte Zentren.